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Geschichte der Katholiken

Doch schauen wir zurück wie es dazu kam! Seit der Reformation war in unserem Gebiet der katholische Glaube erloschen. Einzelne Katholiken ließen sich erst wieder nieder, als die Eisenbahn zwischen Nürnberg und Treuchtlingen gebaut wurde. Die eigentliche Seelsorgetätigkeit durfte im Schwabacher Raum erst wieder durch eine Verfügung König Ludwig I. von Bayern vom 2. Oktober 1839 aufgenommen werden.

Kirchengemeinde um 1500


DIE KIRCHE ZU SCHWAND

Die Geschichte der Kirchengemeinde in der Zeit von ca. 1450 bis 1550

Das Schwander Gotteshaus hat eine ebenso bewegte Geschichte hinter sich wie die Kirchengemeinde. Diese wurde auch immer wieder durch kriegerische Ereignisse geprägt. Im Jahr 1186 - so wird uns berichtet - wurde von Bischof Otto ein Gotteshaus geweiht. Es findet sich aber zunächst kein sicherer Hinweis auf das Patrozinium, d.h. welchem Heiligen die Kirche geweiht worden ist.

Jahrhundertelang war Schwand eine Filiale der Nachbarpfarrei Roth mit eigener Kirche, in der die Kapläne des Rother Pfarrers allwöchentlich Frühmessen hielten. Im Jahr 1468 stiftete der Nürnberger Patrizier Wilhelm von Löffelholz ein „Frühmeßbenefizium“. Er war damals Pfandinhaber und Richter von Schwand. Als Frühmesser war Adam Flock tätig.
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Schwander Bader

Die Schwander Bader:
Was uns von Ihnen überliefert wurde:
 
In Schwand war bereits 1490 eine Badestube errichtet. Sie gehörte der Gemeinde, die auch das Recht hatte, den Bader zu bestellen. Ebenfalls finden wir im Salbuch des Marktes Schwand von 1530 die gemeindeeigene Badstube erwähnt. Die Schwander Badestube war zeitweise im Nordteil des Büttelhauses, (Fachwerkhäuslein zu Haus 3, Flur Nr. 74/75 gehörig) untergebracht.
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Waldschadensereignisse

Waldschäden in unserer Gegend Aus einer Chronik vom früheren Pfarrer Geiß aus Kornburg geht hervor, dass die Kiefernspannerplage bereits in den Jahren 1725 und 1793 hier wütete. In den genannten Jahren trieb man die Hausschweine in die Wälder, damit sie dort den Boden aufwühlten und die dort vorkommenden Raupen und Puppen gleich fraßen.

10 Jahre virtuelles Museum

10 Jahre „Museum-schwanstetten.de“
Ein „reales“ Museum war das Ziel des Vereins. Ich überlegte schon bei der Vereinsgründung, ob ich denn nicht schon vor der Präsentation unserer Ausstellungsgegenstände in diesem realen Museum, diese „Ausstellungsobjekte“ vorab im Internet in einem „Virtuellen“ Museum präsentiere. Das Ergebnis ist dieser Internetauftritt.  
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Getreideernte

"Unser tägliches Brot gib uns heute ... "
 
aufgeschrieben von Hans Volkert
Wenn sich auch im Laufe der Jahrhunderte die Methoden des Erntens infolge der technischen Fortentwicklung geändert haben, so muss auch der Zeitgenosse noch mehrere Arbeitsgänge machen, bis aus den Körnern Mehl geworden ist. Nach wie vor sind auch gewisse Notwendigkeiten zu beachten, wenn eine reibungslose Ernte heimgefahren werden soll.
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Alle Kriegerdenkmale

    Kriegerdenkmäler finden wir in den Hauptorten Leerstetten und Schwand. Das erhaltene Aktenmaterial über die Zeit der beiden Weltkriege ist äußerst karg. Auskunft über die Stimmung in Leerstetten und Schwand während des Ersten Weltkrieges geben uns die Kriegschroniken der damaligen Pfarrer.