Exulanten von Schwand
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2 January 2017
D i e E x u l a n t e n d e r P f a r r e i S c h w a n d
(verfasst von Johann Georg Rusam als Teil der Pfarrbeschreibung 1944 / 45, Pfarrer in Schwand von 1939 – 1949)
Markt Schwand
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5 December 2018
Die wirtschaftliche Entwicklung des Dorfes schritt schließlich so stark voran, dass Burggraf Johann II., der sich um die Förderung des Handels sehr bemühte, um 1340 dem Dorf Schwand das Marktrecht verliehen.
Johanneskirche
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13 January 2018
Seit Jahrhunderten schon prägt die trutzige Johanneskirche oberhalb des ehemaligen Ortskerns von Schwand das Gesicht der Gemeinde genauso wie die Pfarrer und Mesner die Bewohner. Im Jahr 1186 wurde von Bischof Otto in Schwand eine Filialkirche der Nachbarpfarrei Roth geweiht.
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ST_20170315_HST33.pdf (304.73 KB) | 304.73 KB |
Kerwa-Führung 2023 als Chronist_0.pdf (663.25 KB) | 663.25 KB |
Ein Haus voll Glorie.pdf (500.74 KB) | 500.74 KB |
Schwander Bader
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4 March 2017
Die Schwander Bader:
Was uns von Ihnen überliefert wurde:
In Schwand war bereits 1490 eine Badestube errichtet. Sie gehörte der Gemeinde, die auch das Recht hatte, den Bader zu bestellen. Ebenfalls finden wir im Salbuch des Marktes Schwand von 1530 die gemeindeeigene Badstube erwähnt. Die Schwander Badestube war zeitweise im Nordteil des Büttelhauses, (Fachwerkhäuslein zu Haus 3, Flur Nr. 74/75 gehörig) untergebracht.
Was uns von Ihnen überliefert wurde:
In Schwand war bereits 1490 eine Badestube errichtet. Sie gehörte der Gemeinde, die auch das Recht hatte, den Bader zu bestellen. Ebenfalls finden wir im Salbuch des Marktes Schwand von 1530 die gemeindeeigene Badstube erwähnt. Die Schwander Badestube war zeitweise im Nordteil des Büttelhauses, (Fachwerkhäuslein zu Haus 3, Flur Nr. 74/75 gehörig) untergebracht.
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hst-lokal7-039-050417.pdf (6.73 MB) | 6.73 MB |
Wald und Wildmeister
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16 December 2016
Vom Wildmeister zum Förster
Wald gab es hier schon immer – und daher möchte ich „seine“ Geschichte schreiben, berichten, wie es denn aus seiner Sicht zu dem kam, was heute ist: „Der Wald oder heute der Forst rund um Schwanstetten“:
Dichter Wald – eine imposante Sanddüne – und ein kleiner Bach – so zeigte sich diese Gegend auch den ersten Siedlern. Es waren wohl schon vorher Menschen „durchgewandert“, den Germanen wird nachgesagt, dass sie an dieser Sanddüne und dem Bach eine „Ting – Stätte“ hatten, also einen „Gerichtstreff“ – oder einen „Ratstreff“. Heute nennen die Schwander dieses Areal „An der Alting“. Darüber hinaus wurden sogar Siedlungsspuren aus noch früheren Jahren bei einer Befliegung im gesamten Gemeindegebiet festgestellt (Bodendenkmäler in der Harmer-, Leerstettener- und Schwander Flur).
Aber erst viel später wurde die Gegend für eine Ansiedelung interessant – und dafür musste ich an einigen Stellen „schwinden“, Platz machen für den Ort „Swande“ – was eben von „schwinden“ kommt. Der Einfachheit halber hat man die großen Bäume geschlagen – als Bauholz für die Hütten, und den Rest wohl mit Feuer beseitigt. Es entstanden die ersten Hütten aus meinem Baumaterial, aus „Holz aus dem Wald“.
Strukturveränderung in Schwanstetten
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21 January 2008
Facharbeit zum Thema:
Strukturveränderungen im ländlichen Raum
am Beispiel der
Marktgemeinde Schwanstetten
Verfasserin: Juliane Kautzsch
Schule in Schwand
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19 September 2007
Die Schule in Schwand
Die Einrichtung von Schulen auf dem Lande ist eine Errungenschaft der Reformation. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts waren sowohl die deutschen Schulen (Volksschulen) als auch die lateinischen Schulen (höheren Schulen) in Bayern Kirchenschulen.
So waren die Schulmeister zugleich Organist und Mesner.
Chronik als Geschichte
admin2
16 September 2007
Wie es zur „Gründung von Swande“ kam, wird wohl immer im Dunkel der Wälder um Schwand verborgen bleiben.
Luftbildaufnahmen zeigen, dass es Spuren von vorgeschichtlicher Siedlungstätigkeit und von Grabhügeln mit Kreisgräben im Gemeindegebiet gibt, die aber archäologisch (noch) nicht ausgewertet sind.