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Gedenkstein

Errichtung des Gedenksteins zur Erinnerung an den verschwundenen Geleitstein

 

Der Museumsverein Schwanstetten will heute mit der Errichtung eines Gedenksteines an die Zeit von vor über 400 Jahren erinnern, als hier an dieser Stelle die Geleitgrenze war und somit Geleitgeld erhoben werden konnte. Geld spielte also damals - wie heute - eine Rolle.

Gedenkkreuz Niedermann

Das Gedenkkreuz steht am alten Pruppacher Weg. Heute erreicht man es am leichtesten, wenn man am Schwan vorbei die Rother Straße Richtung Süden geht. Vorbei am Aussiedlerhof und dem kleinen Weiher links neben der Strasse. An der folgenden Rechtskurve folgt man nicht dem großen Weg, sondern geht geradeaus auf dem Feldweg ca. 150 m weiter (Richtung Rhein - Main - Donau - Kanal). Hinter einem Maschendrahtzaun in einer Feldhecke steht nun das Kreuz.

Sühnekreuz

Heute steht auf Flur Nummer 181, an der Kreuzung zwischen der Nürnberger Straße und der Alten Straße auf Höhe des Margaretenhofes ein Sühnekreuz. Errichtet wurde es vom Schwander Richter und Forstmeister Christof Grüner, der 1633 einen Schwabacher Hafnermeister Laudermann erschlug. Der Richter wurde daraufhin - vorübergehend - seines Amtes enthoben. Seinen im Jahr 1630 geleisteten Forstmeistereid hat er später ebenfalls erneut abgelegt (StAN).
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Erlanger Tagblatt 18_06_1979_b.pdf (1.81 MB) 1.81 MB