Der Ort, der als Rodungssiedlung angesehen wird, wird erstmals am 22. November 1194 in einer Bulle Papst Cölestin III. erwähnt, der die Schenkung des Ortes an ein Kloster bestätigt. Zeitgleich ist die Erwähnung in einem Dokument von Bischof Otto von Eichstätt, worin dieser die Übergabe des Hofes eines Bezelin in Leerstetten von dem Domprobst Walbrun an den Bischof bestätigt.
Der Name des Ortes lässt auf eine frühe Ansiedlung schließen. In germanischer Zeit heißt „Lar" einfach Ort - und Larenstetten würde demnach Dorfstätte bedeuten. Dass der Ursprung des Ortes so weit zurückreicht, zeigt die Geschichte des Ortes.
Geschichte des Ortsteils Hagershof:
Erstmals werden 1623 zwei Herdstellen genannt. Ein Bauer war Pfarrbauer, denn der Lehensherr war der Pfarrer zu Schwand. Auch der 30-jährige Krieg ging nicht spurlos an dem Ort vorüber. 1652 werden wieder zwei Bauern genannt. 1783 werden in 4 Häusern 20 Seelen gezählt.
Nürnberger Straße 15 a. Hopfenbauernhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau, Steilsatteldach, bezogen 1889
Hausname: Miederer. Das repräsentative Haus steht in einer Hofstelle, die von der Nürnberger Straße über eine schmale Zufahrt zwischen Haus Nr. 15 und 17 erschlossen wird.