Direkt zum Inhalt

Denkmalkartierung 1995

Der Ort, der als Rodungssiedlung angesehen wird, wird erstmals am 22. November 1194 in einer Bulle Papst Cölestin III. erwähnt, der die Schenkung des Ortes an ein Kloster bestätigt. Zeitgleich ist die Erwähnung in einem Dokument von Bischof Otto von Eichstätt, worin dieser die Übergabe des Hofes eines Bezelin in Leerstetten von dem Domprobst Walbrun an den Bischof bestätigt.

Kartierung 1995

Es wird vermutet, dass Schwand eine Rodungssiedlung ist. Bisher wurde das durch den Namen, der darauf hinweist, belegt. Von den Forschungen des Friedrich Eigler kann dies aber ebenfalls untermauert werden. Er verweist auf die regelmäßigen Plangewanne und die ungewöhnliche Einheitlichkeit der Ortsherrschaft bis in das 14. Jahrhundert, was ein untrügliches Zeichen für eine gewollte, jüngere Anlage ist.