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Hans Volkert

Hans Volkert erblickte 1932 das Licht der Welt noch während der Weimarer Republik. Sein Vater war Karl und seine Mutter Margarete Volkert. Natürlich konnte der Kleine in diesem Alter noch nicht die Vorzüge einer Demokratie gegenüber der schon bald anbrechenden Diktatur erkennen. Gott sei Dank überstand er aber diese nun folgenden "1000 Jahre" ohne körperlichen Schaden.

Versorgung im Krieg

Aus Erfahrung wird man klug" oder "aus einer gegenwärtigen Katastrophe lernt man für die nächste". Diese beiden Volksweisheiten trafen besonders gut auf die Versorgungslage der Bevölkerung während der beiden Weltkriege zu. Während das Kaiserreich die Menschen in unserem Land zu sorglos in die Versorgungskatastrophe hineinrennen ließ, denn der 1914 begonnene Krieg würde nach kurzer Zeit siegreich enden, war man bei der Kriegsvorbereitung 1939 schon planmäßiger und vorsichtiger vorgegangen.

Ein Bauernjahr

Früh um fünf, zu nachtschlafener Zeit, wenn das Feuer im Küchenherd flackert, bevor es losgeht im Stall, misten, füttern, melken, in dieser dusteren, abwesenden Stunde, reißt die Bäuerin den gestrigen Tag vom Kalender. Was folgt ist der 2. Februar, Lichtmeß. Anfang des Bauernjahres, Feiertag der Dienstboten, als noch keine Maschinen die Arbeit besorgten, sondern Knechte und Mägde.

Getreideernte

"Unser tägliches Brot gib uns heute ... "
 
aufgeschrieben von Hans Volkert
Wenn sich auch im Laufe der Jahrhunderte die Methoden des Erntens infolge der technischen Fortentwicklung geändert haben, so muss auch der Zeitgenosse noch mehrere Arbeitsgänge machen, bis aus den Körnern Mehl geworden ist. Nach wie vor sind auch gewisse Notwendigkeiten zu beachten, wenn eine reibungslose Ernte heimgefahren werden soll.
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