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Karl Burkert als Leutnant im 1. Weltkrieg

als Leutnant im 1. Weltkrieg





Schriftsteller und Pädagoge (1884 - 1979)

 

geboren am 28. Januar 1884 in der Königsstraße 17 in Schwabach

aufgezogen bis 1890 von der Großmutter Grete Dimlich in Büchenbach

von 1890 bis 1892 lebte er zusammen mit seinen Eltern in Schwabach,

ab November 1892 für 5 Jahre in Leerstetten. Sein Vater hatte dort die Lehrerstelle bekommen und wohnte zusammen mit seinen inzwischen 8 Kindern im Schulhaus.

Von 1897 bis 1900 besuchte Karl Burkert die Präparantenschule in Wassertrüdingen. Er kam zu einem Hanwdwerksmeister in Kost und Logie.

Zu Beginn des Schuljahres 1901 trat Karl Burkert in das zweikursige Lehrerseminar in Schwabach ein.

Von 1902 bis 1907 arbeitete er als Hilfslehrer in verschiedenen mittelfänkischen Schulen.

1907 erfolgte seine Anstellung als Schulverweser an der Volksschule in Unterschallbach, Gemeinde Vorderbreitentann im Landkreis Feuchtwangen. Am 12. 08. 1907 heiratete er in Feuchtwangen Wilhelmine Emilie Rupprecht.

1908 wurde Karl Burkert als gutqualifizierter Lehrer in Nürnberg angestellt. Hier wurde auch seine erste Tochter Isolde geboren.

1914 wurde am 07. 01. seine zweite Tochter geboren. Im August kam er dann als Leutnant und Kompagnieführer an die Westfront.

1915 entstand in den Vogesen seine erste Erzählung: "Der eine und der andere Reiter".

1918 kam er als Leberkranker aus dem Krieg zurück. Nach seiner Genesung nahm er die Arbeit als Lehrer in Nürnberg wieder auf.

1926 erschienen seine ersten beiden Bücher im Bayerlandverlag München. Nun war er freier Schriftsteller.

Als Feriendomizil hatte er sich inzwischen das alte Schulhaus in Veitsweiler, Markt Weiltingen auserwählt. Dort verstarb 1923 seine Ehefrau.

1933 illustrierte Margret Wolfinger in der Zeitschrift "Jugendlust" das Gedicht "Mein Dorf" (Veitsweiler).

1943 wurde seine Nürnberger Wohnung ausgebombt

1946 erfolgte seine Verstzung in den Ruhestand.

1979 verstarb er am 16. September in Veitsweiler und wurde dort auch begraben.

 

 

 

Verzeichnis der von Karl Burkert verfassten Bücher:

 

1. Am fränkischen Grenzstein, Erzählungen, Bayerlandverlag München 1926

 

2. Der heilige Veit, Geschichten, Bayerlandverlag München

 

3.Der einsame Weg, Geschichten, Baier‑Verlag, Weingarten ‑München

 

4.Die unsterblichen Veilchen, Erzählungen, Frankenver lag Sommer & Schorr, Feuchtwangen

 

5. Am Holderstrauch, Gedichte, Frankenverlag Sommer & Schorr, Feuchtwangen

 

6. Allerhand Leut', Erzählungen, Frankenverlag Sommer & Schorr, Feuchtwangen

 

7. Aus rauhem Grund, Erzählungen, Verlag Adolf Klein, Leipzig

 

8. Die Krone des Lebens, Erzählungen, Verlag Hermann Schroedel, Halle a. Saale

 

9. Der bunte Acker, Erzählungen

 

10. Zwischen grünen Hügeln, Erzählungen

 

11. Die Handschrift des Königs, Erzählungen

 

12. Bilder und Träume, Gedichte, Franz von Bebenburg in Pähl/Obb., 1962

 

13. Auf frühen Wegen, Geschichten, Lorenz Spindler Verlag Nürnberg, 1964

 

14. Unter alten Linden, Geschichten aus dem Ries, Frän kisch‑schwäbischer Heimatverlag
Oettingen,1967

 

15. Der Spielmann Gottes, Geschichten und Legenden, Fränkisch‑schwäbischer Heimatverlag
Oettingen, 1968

 

16. Am Strom derZeit, Historische Miniaturen, Franzvon Bebenburg in Pähl/Obb., 1968

 

17. Im Spiel der Weit, Miniaturen, Franz von Bebenburg in Pähl/Obb., 1970

 

18. Tal der Stille, Gedichte, Franz von Bebenburg in Pähl/Obb., 1970

 

19. Im Abendrot, Gedichte, Hohe Warte ‑ Franz von Bebenburg KG, 1974

 

20. Augen, blau wie Flachsblüte, Geschichten auch dem Ersten Weltkrieg, Hohe Warte ‑ Franz von
Bebenburg KG, 1975

 

Schwanstetten im November 2009

Alfred J. Köhl